Vortrag LANDWIRTSCHAFT IN DER KLIMAKRISE – die kapitalistische „Beherrschung“ der Natur stößt an ihre Grenze!

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Datum/Zeit
Date(s) - 04. Sep 2021
20:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Stadtgarten H17

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Die Art und Weise wie unsere Lebensmittel produziert werden, die Landwirtschaft, ist in einer ökonomischen und ökologischen Krise. Sie steht vermehrt in der Kritik, denn die Landwirtschaft ist für 24% aller Klimagase verantwortlich und Haupttreiber des Artensterbens.

Gleichzeitig ist die Landwirtschaft aber auch Betroffene der Klimakrise, die sich in Form von Dürren, Überschwemmungen und neuen Schädlingen auch vermehrt in den Zentren des Kapitalismus zeigt.

Der Vortrag zeigt, wie die industrialisierte, gewinnorientierte Landwirtschaft globale Umweltprobleme und die Klimakatastrophe mitverursacht und er zeigt an Beispielen welche Probleme die Landwirtschaft selbst durch diese Krise erleidet. Hierbei soll unter Bezug auf die Kritik von Karl Marx an der kapitalistischen Produktionsweise gezeigt werden, inwiefern diese Misere System hat. Mit der nach kapitalistischen Zwecken geschaffenen Technik wird der „lebendigen Widerspruch“ (Marx) des Kapitals mit der Natur vertieft und so unsere Lebensgrundlagen systematisch zerstört werden.

Der Referent Wilhelm Dargel ist aktiv in der Klimabewegung, organisiert in der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken und hat einen Abschluss in Agrarwissenschaften.

 

Damit wir die Veranstaltung und die Verpflegung vorher ab voraussichtlich 19 Uhr gut planen können bitten wir um Voranmeldung unter h17-bildung@freiraumsyndikat.de

Der Besuch des Vortrags ab 20 Uhr ist ohne Anmeldung möglich.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Über eine Spende würden wir uns freuen.

 

Bitte beachtet die geltenden Hygiene-Regeln und achtet einander!